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Verhütungsschirmchen

Unsere Patientinnen berichten über ihre Erfahrungen mit den Verhütungsschirmchen

 

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Melanie, 20 Jahre, keine Kinder

Ich habe mich nach fast 6 Jahren Pille für eine Spirale entschieden. Mir ging es mit meiner Pille von Zyklus zu Zyklus immer schlechter, es kamen immer mehr Beschwerden dazu und diese wurden immer stärker. Es ging soweit, dass ich schlussendlich im Krankenhaus lag, mit Verdacht auf eine Embolie. Als möglicher Gund wurde mir die Pille genannt. Daraufhin habe ich ein Beratungsgespräch mit meinem Frauenarzt gesucht und wir kamen gemeinsam zu dem Entschluss dass eine Spirale für mich die beste Alternative ist. Mein Frauenarzt hat mich bereits bei diesem ersten Gespräch ausführlich über die Jaydess aufgeklärt.

Nachdem ich meine Pille Anfang August abgesetzt hatte und bisher normal meine Regel einsetzte, hatte ich einen Termin zum Einsetzen vereinbart. Bevor es an das eigentliche Einsetzen ging, haben wir erst nocheinmal meine Fragen die mir noch eingefallen sind besprochen. Dann wurde vaginal ein Ultraschall gemacht und nachgeschaut ob alles in Ordnung ist und sichergestellt, dass keine Schwangerschaft vorliegt. Der Ultraschall hat überhaupt nicht weh getan. Nach dem Ultraschall wurde mir ein "Röhrchen" zum Spreizen eingeführt. Das war mit Abstand das unangenehmste und ja, das hat mir auch weh getan. Aber jede Frau wird es kennen, wenn man seine Regel hat, ist man eben sowieso etwas empfindlicher. Dann wurde die Gebährmutter gereinigt (ausgespült und ausgetupft). Dieses Gefühl war sehr ungewohnt, ein kleiner Druck der schwer zu orten ist, aber es hat keine Schmerzen verursacht. Danach kam auch schon die Spirale zum Einsatz. Nun sollte ich meine Gebährmutter fixieren bzw. festhalten (beide Fäuste in den Unterleib stämmen). Die Spirale befindet sich in einem sehr langen dünnen Stab, dieser wird dann direkt in die Gebährmutter geschoben. Das hat etwas gezogen, war aber nicht so schlimm. Dann wird die Spirale aus dem Stab heraus geschoben und öffnet sich wie ein kleines Schirmchen. Das hat sich wie ein Schnipsen von innen angefühlt. Dann wird der Stab wieder herausgezogen und der Rückholfaden wird gekürzt, er ist genau nur so lang, dass der Knoten am Ende beim ertasten kaum zu spüren ist. Nur der Frauenarzt kann den Faden richtig greifen. Abschließend wird per vaginalem Ulraschall noch einmal geschaut ob sie gut sitzt und dann ist es auch schon vorbei. Ich muss sagen, es waren geschätzt ca. 5 Minuten und ja es war unangenehm und auch schmerzhaft aber es hat sich gelohnt. Danach habe ich noch eine kleine Karte bekommen worauf die wichtigen Daten des Einsetzens und Ziehens vermerkt sind. Einen Termin zur Nachkontrolle in 6-8 Wochen nach dem Einsetzen haben ich auch noch bekommen. Bei diesem Termin wurde nur der Ultraschall gemacht.

Dank meiner Jaydess habe ich jetzt nur noch 1 Tag meine Blutungen und meine dauerhafte Übelkeit, die ich während der Pilleneinnahme verspürt hatte ist komplett verschwunden.

Kathrin, 50 Jahre, 3 Kinder

Seit der Übernahme der Frauenarztpraxis Dr. Schulze/Dr. Windisch durch Herrn Dr. Bechtel bin ich Patientin bei HerrnDr. Bechtel.Als jetzt 50 jährige Frau war meine Familienplanung nach der Geburt meines 3.Kindes 2002 endgültig abgeschlossen und ich wollte ab jetzt eine dauerhafte, unkomplizierte und sichere Verhütungsmöglichkeit. Herr Dr. Bechtel empfahl mir u.a. die Hormonspirale Mirena, welche ich jetzt nach einem Auswechseln der ersten seit ca. 8 Jahren trage. Neben der Verhütung und auch wegen der nur einmal jährlich notwendigen Lagekontrolle und der für mich positiven Nebenwirkung des vollständigen Wegbleibens der Monatsblutung empfinde ich diesesVerhütungsmittelsehr vielseitig und praktisch.Andere Nebenwirkungen verspüre ich nicht.Ich wurde ausgiebig persönlich und durch Mitgeben eines Flyers beraten. Die erste Einlage erfolgte schmerzfrei und problemlos. Das Wechseln zur 2. Mirena war insgesamt zwar unangenehm, ging aber zügig und war demzufolge aushaltbar.Herr Dr. Bechtel arbeitete meiner Meinung nach sehr routiniert, erklärte seine Arbeit, die Sprechstundenhilfe war einfühlsam und alles gingohne Komplikationen.Insgesamt ist die Mirena für mich ein zeitgemäßes, unkompliziertes, meiner Lebenssituation entsprechendes und angenehm zu tragendes Verhütungsmittel.

Carina, 34 Jahre, 2 Kinder

Bezüglich der Verhütungsmethode mit JAYDESS kann ich aus meiner eigenen Erfahrung sagen, dass die Einlage unkompliziert war. Es ging sehr schnell und man hat einen ähnlich kurzen Schmerz, wie bei einem Routineabstrich, gespürt. Dieser war dann auch sofort wieder abgeklungen und der übrige Tag verlief unauffällig, ohne weitere Schmerzen oder andere Komplikationen. Da mir sehr wichtig ist, den Hormonanteil einer Verhütungsmethode so gering wie möglich zu halten (um natürlich mögliche NW so gering wie möglich zu halten) würde ich mich wieder für diese Art der Verhütung entscheiden. Vor meinen 2 Kindern hatte ich über 15 Jahre die Pille eingenommen und nach dem Absetzen hat mein Körper mehr als ein Jahr gebraucht um den Hormonhaushalt wieder zu regulieren. Resultat waren sehr unregelmäßige Zyklen. Darüber wird meist nicht aufgeklärt. Und das kann bei Kinderwunsch eine sehr große Rolle spielen.

Mandy, 34 Jahre, 2 Kinder

Ich selbst nutze JAYDESS schon seit Februar 2015 und meine Erfahrungen sind durchweg positiv. Erfahren habe ich von dieser Verhütungsmethode unmittelbar von meinem Frauenarzt. Ausschlaggebender Aspekt war der deutlich reduzierte und gezieltere Einsatz der Hormone. Während eines umfassenden Beratungsgesprächs vorab wurde ich über die Wirkungsweise des Mittels und den Ablauf des Eingriffs informiert. Die Einlage verlief völlig problemlos, ohne Schmerzen und Nebenwirkungen. Obwohl ich mit einem gewissen Schmerzempfinden gerechnet habe, blieb dieses völlig aus. Sowohl der Eingriff als auch die nachfolgenden Tage blieben völlig schmerzfrei. Vielmehr zeigte sich während des Eingriffs ein Überraschungseffekt, da die Einlage so schnell abgeschlossen war. Zur Sicherstellung eines fortwährenden Verhütungsschutzes führt mein Frauenarzt spezifische Kontrollen zum korrekten Sitz des Schirmchens durch. Zweifel an der Wirksamkeit des Mittels entstehen daher keine.

Da JAYDESS für mich eine unkomplizierte, schmerzfrei einzulegende und dennoch sehr wirkungsvolle Verhütungsmethode ist, empfehle ich diese in jedem Fall weiter.

Ich selbst werde nach Ablauf der jetzigen Wirkungszeit definitiv erneut eine Einlage durchführen lassen.

Dajana, 31 Jahre, 1 Kind

Auch ich habe bereits in vielen Foren im Internet negative Berichte zu diesem Thema gelesen. Oftmals wird behauptet, dass viele Patienten nicht umfassend über die Wirksamkeit und die Risiken dieses Verhütungsschirmchens aufgeklärt werden. Zum Glück ist das in Ihrer Praxis nicht der Fall, da sie sich immer genügend Zeit nehmen alle aufkommenden Fragen zu klären. Die Einlage der Jaydess erfolgt schnell und fast schmerzfrei. Dies hatte ich beim ersten Mal nicht erwartet. Es ist ein leichtes Ziehen im Unterleib zu spüren,was aber auszuhalten ist. Es ist ähnlich vergleichbar wie bei einen Abstrich. Ich habe die Jaydess die vollen drei Jahre getragen und keine Nebenwirkungen gehabt. Es ist ein unkompliziertes Verhütungsmittel und ich vertrage dieses besser als so manche Pille. Deshalb habe ich mich auch erneut für dieses Produkt entschieden. Allerdings war das Ziehen der Spirale bei mir sehr schmerzhaft. Leider war das Rückholfädchen nicht mehr erreichbar, sodass ein wiederholter Arztbesuch in Ihrer Praxis notwendig war. Trotz alledem sprechen die Vorteile für dieses Produkt und deshalb habe ich sie mir erneut einsetzen lassen.

PCO-Syndrom

Das PCO-Syndrom (Syndrom der polyzystischen Ovarien) ist unter Frauen weit verbreitet. Es trifft Schätzungen zufolge bei 15-20% der Frauen in der reproduktiven Lebensphase auf. In Deutschland leiden ca. 1 Million Frauen darunter. Es ist die häufigste Ursache für Zyklusstörungen kombiniert mit einer erhöhten Rate an Unfruchtbarkeit. Dabei liegen sehr oft erhöhte Werte für Androgene (männliche Hormone) vor mit ggf. Zeichen z.B. einer vermehrten Körperbehaarung.
Nach der heutzutage am häufigsten angewandten Definition des PCO-Syndroms liegt dieses dann vor, wenn mindestens zwei der drei folgenden Kriterien erfüllt werden (Klassikfikation nach den Rotterdam-Kriterien von 2003):

  • Chronische Anovulation (Oligo- bzw. Anovulation) - oft kombiniert mit Blutungsstörungen
  • Klinischer und/oder laborchemischer Hyperandrogenismus mit den Zeichen der vermehrten Körperbehaarung und Akne
  • polyzystische Ovarien

Wir beraten Sie nach einer ausführlichen Anamnese, klinischer und Hormonuntersuchung sowie Ultraschall, welche Therapieoption für Sie die optimale ist - gerne auch als 2. Meinung.

Gebärmuttermyome

Myome sind die häufigsten gutartigen Tumore der Frau. Sie kommen bei ca. 30 - 70% aller Frauen vor. Beschwerden durch die Myome können vielfältig sein und treten bei ca. 25% der Myomträgerinnen auf. Dazu gehören unter anderem:

  • Blutungsstörungen+
  • Unfruchtbarkeit
  • Schmerzen
  • Druckgefühl/Fremdkörpergefühl im Unterbauch
  • Beschwerden beim Geschlechtsverkehr
  • Beschwerden beim Wasserlassen
  • Verstopfung

Zu den Therapiemöglichkeiten gehören Medikamente, Operationen (organerhaltend sowie die Gebärmutterentfernung) sowie radiologische Verfahren.

Wir beraten Sie nach einer ausführlichen Anamnese, Tastuntersuchung sowie Ultraschall, welche Therapieoption für Sie die optimale ist - gerne auch als 2. Meinung.

Einen Termin dazu können Sie unter 03 75 / 29 50 13 vereinbaren oder unter TERMINE.

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Dr. med. Christoph Heinritz-Bechtel
Svetla L. Raeva (angestellte Ärztin)
Fachärzte für Gynäkologie & Geburtshilfe
Schumannstraße 9, 08056 Zwickau


Telefon 03 75 / 29 50 13

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